Aldi, REWE, Lidl, Kaufland, Netto, Edeka: Im November gibt es mit der Instabank Kreditkarte 10% Cashback für Einkäufe in allen Supermärkten.
10% Cashback auf Supermarkt-Einkäufe – das klingt eigentlich völlig irre! Solche Cashback-Größenordnungen gibt es in Deutschland normalerweise einfach nicht.
Doch im November geht's dieses Jahr trotzdem: Wer diesen Monat mit der Instabank Kreditkarte im Supermarkt bezahlt, bekommt am Ende des Monats 10% der Umsätze als Cashback aufs Kreditkartenkonto erstattet.
"10% Club" im November 2025
Möglich macht's der 10% Club der Instabank Kreditkarte: Jeden Monat gibt es 10% Cashback auf Umsätze in einer bestimmten Kategorie – und das Rabatt-Thema im November lautet: Lebensmittel.
Nun muss man aber wissen: Ob sich Kartenumsätze für die jeweilige Cashback-Aktion des "10% Club" qualifizieren, hängt gar nicht von den Produkten ab, die man kauft, sondern allein vom Händler (d.h. dem Geschäft), bei dem man mit der Kreditkarte bezahlt. Händler werden klassifiziert anhand des sogenannten Händlerkategorie-Codes (MCC), der bei jeder Kreditkarten-Transaktion gesendet wird.
Für das Thema "Lebensmittel" hat die Instabank diesmal folgende MCCs auserkoren:
- 5411 – Supermärkte
- 5441 – Süßwarengeschäfte
Bei allen Geschäften, die einem dieser MCCs zugeordnet sind, bekommen Kunden während des Aktionsmonats für sämtliche Einkäufe, die sie mit der Instabank Kreditkarte bezahlen, 10% Cashback.
Noch einmal klarstellend, um Missverständnisse zu vermeiden: Auch wenn die Rabatt-Kategorie "Lebensmittel" heißt – solange Käufe in einem Geschäft mit einem der o.g. MCCs bezahlt werden, ist der gesamte Einkauf Cashback-fähig. (Denn: Weder die Instabank noch Visa wissen, was genau bei einer Kartenzahlung gekauft wurde – an den Transaktionsdaten ist nicht abzulesen, was auf dem Kassenbon steht, sondern nur die Händlerkategorie.)
Das heißt also: Prinzipiell können Kunden bei dieser Aktion in einem Supermarkt auch ein Fahrrad oder ein Kochtopf-Set oder eine Guthabenkarte für PlayStation Plus kaufen – der Supermarkt-MCC führt dazu, dass der Einkauf unter die aktuelle Monats-Aktion des "10% Club" fällt und Cashback generiert.
Welche Geschäfte fallen ganz konkret unter die Aktion?
Folgende Läden, Ketten und Geschäfte sind üblicherweise den oben genannten MCCs zugeordnet:
- Supermärkte (5411): Unter diesen Code fallen praktisch alle klassischen Supermärkte und Discounter in Deutschland, also: Edeka, REWE, Kaufland, Marktkauf, Penny, Netto, Aldi, Lidl, nah & gut, NORMA, Tegut, nahkauf, GLOBUS (nicht aber Globus-Baumärkte!). Auch Ketten wie Alnature, denn's, Bio Company und basic fallen in diese Kategorie (kleinere unabhängige Bioläden bzw. Reformhäuser fallen jedoch nicht unter diesen Code – sie werden üblicherweise unter dem o.g. 5499 kategorisiert; somit könnten sie unter die "10% Club"-Aktion fallen; allerdings ist das aufgrund des scheinbaren Code-Irrtums der Instabank mit Unsicherheiten behaftet). 💡
Wichtige Unterscheidung : Großmärkte wie etwa Metro, die in erster Linie Waren an Händler zum Weiterverkauf verkaufen, sind typischerweise nicht der MCC-Kategorie "Supermärkte" zugeordnet – hier wird bei dieser Aktion also kein Cashback generiert. - Süßwarengeschäfte (5441): Lindt, Arko, Eilles, Hussel, House of Sweets, Halloren, Süßwarenfabrik und ähnliche Ketten. Kleine unabhängige Süßwarenläden sollten im Normalfall auch unter diesen MCC fallen – falls ihr "Acquirer" (also die Bank, die die Kartenzahlungs-Lösung ihres Kassensystems verwaltet) das Geschäft korrekt kategorisiert hat.
All diese Händler und Ketten fallen typischerweise unter die genannten MCCs, d.h. bei ihnen gibt es – bei Zahlung mit der Instabank Kreditkarte – diesen Monat 10% Cashback.
Maximal-Cashback und MCC-Klassifizierung
Der Vollständigkeit halber sind allerdings zwei Dinge zu beachten:
- Der "10% Club" der Instabank hat einen Cashback-Deckel – allerdings einen recht großzügigen: Pro Monat können Sie maximal 50,‑ € Cashback in der jeweiligen Kategorie erhalten. Das entspricht (bei 10% Cashback) Kreditkartenumsätzen von bis zu 500,‑ €.
- Noch einmal der Hinweis: Bei der Frage, ob es auf Umsätze Cashback gibt, ist allein der Händlercode des Geschäfts ausschlaggebend. Die Instabank betont (völlig zurecht), dass sie nicht dafür verantwortlich ist, sollte ein Händler einen falschen MCC senden. Auch wir weisen darauf hin, dass die oben genannten Supermärkte und Süßwarenhändler lediglich eine Auflistung derjenigen Ketten bzw. Marken sind, die diesem Code zugeordnet sein sollten – auch wir können natürlich keine Garantie dafür abgeben, dass jede einzelne Filiale korrekt "eingerichtet" ist. Da Kassensysteme von Supermarktketten jedoch in der Regel zentral und konzernweit kontrolliert (und aufgesetzt) werden, kann man als Kunde mit ziemlicher Gewissheit davon ausgehen, dass der korrekte MCC eingerichtet ist.
Wer an der Aktion teilnehmen möchte, aber noch keine Instabank Kreditkarte hat, kann die Karte entweder direkt bestellen oder hier unseren ausführlichen Test lesen: