Kreditkarten-Wiki Ü

Alle wichtigen Kreditkarten-Begriffe, die mit „Ü“ beginnen:

Überweisung

Das Senden eines Geldbetrags von einem Konto auf ein anderes Konto
Von einer Überweisung redet man dann, wenn ein bestimmter Geldbetrag zu lasten eines Kontos einem anderen Konto gutgeschrieben wird – unabhängig davon, ob Sender und Empfänger ihre Konten bei der gleichen oder bei unterschiedlichen Banken haben. Der Begriff betrifft also einen Vorgang aus dem bargeldlosen Zahlungsverkehr. Mit "Konto" muss in diesem Zusammenhang nicht zwangsläufig ein Girokonto gemeint sein. Eine Überweisung ist auch z.B. auf ein Tagesgeldkonto oder auf ein Kreditkartenkonto möglich. Innerhalb des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums (SEPA) ist für eine Überweisung üblicherweise lediglich der Name des Zahlungsempfängers sowie seine IBAN erforderlich. Bei Überweisungen ins Ausland fragen Banken häufiger auch weitere Informationen ab, z.B. das Geburtsdatum oder die Adresse des Empfängers, der genaue Name und/oder die Adresse des Geldinstituts, bei dem der Empfänger sein Konto hat, sowie mitunter auch den Zweck der Überweisung (z.B.: privat oder geschäftlich). Wie lange dauert eine Überweisung? Innerhalb Deutschlands dauern normale Überweisungen mittlerweile vergleichsweise zügig. Mindestens vormittags/mittags in Auftrag gegebene Überweisungen werden dem Empfänger oft noch am selben Tag gutgeschrieben. Hier hat es in den letzten Jahren eine merkliche Entwicklung gegeben. Noch vor wenigen Jahres war es üblich, dass es mindestens bis zum Folgetag dauerte, bis der Empfänger einen Geldeingang verzeichnen konnte. Wurde die Überweisung erst später am Tag (nachmittags, abends) aufgegeben, konnte es häufig bis zum übernächsten Bankarbeitstag dauern, bis das Geld ankam.